Mittwoch, 28. September 2011
Zurück in der Heimat
So Ihr Lieben,

das wird wohl vorerst unser letzter Eintrag in unseren Blog über unsere Weltreise sein, da wir am Samstag sicher in der Heimat gelandet sind.

Unsere letzte Woche unserer Reise verbrachten wir in keiner geringeren Stadt als New York. Mit Wuschel und Sveni sind wir aus Boston aufgebrochen und verlagerten nach einer 4-stündigen Fahrt in diese wahnsinnig Metropole. Im Voraus hatten wir Probleme ein günstiges Hotel in Manhattan zu finden. Wenn schon dann wollten wir in Downtown New York City unsere letzten Tage verleben. Allerdings kosteten die Zimmer ab 500 Dollar aufwärts. Die Modewoche besuchte gerade die Stadt und es war zwecklos, großartig zu suchen. Letztendlich fanden wir ein gutes Hotel in Queens, welches nur 30 Minuten mit der U-Bahn entfernt lag. Nach dem wir eingecheckt hatten, ließen wir nur wenige Minute verstreichen und nahmen die Linie 7 zum Time Square.

Als wir die Bahnhofstation am zentralen Busbahnhof in Manhattan verließen, begrüßte uns das verrückte New Yorker Chaos. Wir wussten sofort, dass es kaum eine Stadt in der westlichen Hemisphäre gibt, dass es mit dem Gewusel in Manhatten aufnehmen kann. Der Verkehr staute sich kilometerweit gelbe Taxi schlängelt sich hupend durch die Menschenmassen und die Leute liefen wild durch einander. Wir entdeckten, dass der Time Square abgesperrt war und sich eine Spezialpolizeieinheit geschäftig um ihre flackernden Einsatzfahrzeuge bewegte. Ein Umleitung war eingerichtet und wir konnten uns nur unter die fragenden Schaulustigen mischen. Als wir einen Polizisten erspähten, der einen grünen Kosmonautenanzug trug, konnten wir ahnen, dass es sich um eine Bombendrohung handeln musste. Ein Passant fragte mich, worum es sich handelte, erzählte ich ihm von meiner Vermutung mit der Bombe. Desinteressiert und etwas gelangweilt erwiderte er mir nur ein lapidares „Achso“ und schlenderte weiter. Es muss wohl an der Tagesordnung in New York sein, eine Bombendrohung mitzuerleben.

Unsere Vierergruppe lief weiter und stürzte sich in das Getümmel am Time Square Ecke Broadway. Das ist wahrscheinlich die bekannteste Kreuzung in New York und ein Mekka der Touristen. Wir gesellten uns zu unseren Gleichgesinnten und bestaunten die gigantischen, farbigen und blinkenden Leuchtreklamen und Riesenbildschirme, die ihre Botschaften auf die winzig wirkenden Betrachter instruierten. Um uns von dieser Reizüberflutung ein wenig zu erholen, schlenderten wir in den Central Park. Dieses riesige Areal ist die grüne Lunge der Stadt und wir erholten uns ein wenig und betrachteten die Wolkenkratzer, die durch die Bäume lugten. Unser nächsten Ziel war die 5th Avenue und wir liefen an den Läden der großen Modenamen vorbei.

Die Sonne senkte sich und unser nächste Plan war, den Untergang vom Empirestate Gebäude zu erleben. Was wir in dem Moment nicht bedacht hatten war, dass wir nicht die Einzigen waren, die diese Idee hatten. Uns blieb leider nichts anderes übrig, als uns an die endlos wirkende Schlange anzustellen. Nach ungefähr einer Stunde hatten wir es auf die Spitze dieses alten Gebäudes geschafft. Leider waren wir etwas zu spät gekommen, da die Sonne schon hinter dem Hoirzont verschwunden war. Trotzdem war es ein toller Ausblick von dort oben, da die Lichter von New York erwachten. Wir blieben eine ganze Weile auf dem Empire State Gebäude und staunten über diese riesige Metropole.

Zum Abschluss des Abends liefen wir noch einmal zum Time Square, um uns die Lichter und das Farbenspektakel noch einmal im Dunkeln anzuschauen. Nach den vielen Eindrücken waren wir etwas müde. New York hatte uns ganz schön ausgelaugt. Es ist schon eine wahnsinnige und aufregende Stadt. Allerdings ist sie überaus anstrengend und zum Wohnen wohl zu Energie raubend.

Wir waren froh, als wir unser Hotel in der Nacht erreichten und unsere Füße hochlegen konnten. Im Internet lasen wir, dass es sich am Time Square tatsächlich um eine Bombendrohung gehandelt hatte. Ein Passant hatte sich wohl einen neuen Koffer gekauft, umgepackt und seinen alten einfach so an einen Papierkorb gestellt. Daraufhin wurde Bombenalarm ausgelöst, da niemand wusste, was sich im dem Koffer, letztendlich nichts, befand und wem er gehörte. Überall waren in der Stadt Polizisten und deren Einsatzwagen zu sehen. Auch schwarze Jeeps, die zum FBI oder der CIA gehörte, sahen wir durch die Straßen mit Blaulicht sausen. Am Abend wurde uns dann klar, warum wir so viele Einsatzkräfte unterwegs waren. Die UNO hatte ihre erste Sitzung nach der Sommerpause und Politiker der ganzen Welt waren in der Stadt zu Gast. Auch Barack Obama befand sich irgendwo Downtown Manhattan. Das erklärte uns dann auch, warum die Hotelpreise in die Höhe geschossen waren.

Am Dienstag regnete es, so dass das Wetter nicht zu großen Erkundungen einlud. Daher fuhren Wuschel und Sveni allein in die Stadt, um etwas zu shoppen. Wir folgten ihnen ein paar Stunden später. Am verabredeten Treffpunkt baute sich gerade eine Einsatzgruppe von über 100 Polizisten auf. So viele hatten wir bisher nur bei Demonstrationen oder den Ausschreitungen zum 1. Mai in Berlin gesehen. Hier in New York standen sie in einfacher Uniform an der Kreuzung warteten auf ihre Instruktionen. Es konnte sich also nur um Verkehrspolizisten handeln, die die Strecke zur UNO frei räumen sollten.

Wieder zu viert nahmen wir uns die Südspitze von Manhattan vor. Unser erste Anlaufpunkt war die Wall Street und die New Yorker Börse. Dort angekommen konnten wir uns nur durch winzige Gassen schlängeln, da die komplette Wall Street mit Zäunen und sogar Panzersperren abgesichert waren. Für mich war es ein unglaubliches aber passendes Sinnbild der momentanen Finanzsituation der Welt. Der ehemals stärkste und größte Finanzplatz der Welt ist heute spröde und anfällig und muss vor Angriffen von Terroristen aber sinnbildlich auch Kleinanlegern mit riesigen Panzersperren und einem unglaublichen Polizeivorkommen geschützt werden. Ich konnte mir bildlich vorstellen, wie Bauer Maier, der durch die Pleite von Lehmann Brothers sein Geld verloren hat, auf einem Traktor sitzend um die Ecke tuckert und mit hochrotem Kopf wütend die Banker an der Wallstreet zu Rechenschaft ziehen will.Vielleicht sollte diese riesigen Schutzvorkehrungen vor den Chinesen sichern, die der größte Gläubiger der USA sind und welche sich vielleicht ihre Anteile persönlich in New York abholen möchten. Die Welt, so wie wir sie vor Jahren kannten, ist nicht mehr die gleiche. Das machte die abgesperrte Wall Street klar.

Wir liefen weiter, bis wir die Südspitze Manhattans erreichten. Die Freiheitsstatue wirkte in der Entfernung noch kleiner als sonst. Das könnte man mit dem Selbstvertrauen der USA in den Vergleich setzen. Bei vielen Gesprächen, die wir mit den Einwohnern dieser ehemals führenden Nation führten, konnten wir eine gewisse Angst spüren und Bedenken hören. Wir hielten einen Moment inne und schauten nachdenklich in die grauen Wolken, die sich über der Freiheitsstatue zusammen brauten.

Unsere weitere Stadterkundung führte zum wohl schiksalsträchtigsten Ort in New York. Es war der Ground Zero, an dem vor 11 Jahren fast auf den Tag genau die Türme des World Trade Centers standen und von den Angriffen mit Flugzeugen zerstört worden. Jeder von uns hat die Bilder vor Augen und weiß, was er an jenem 11. September 2001 gemacht hat. Wir unterhielten uns über unsere Gefühle und Gedanken, als wir von den Anschlägen gehört hatten. Natürlich tauschten wir uns auch aus, wo sich jeder von uns befand und wie er von den schrecklichen Nachrichten erfahren hatte. Wir umliefen die riesige Baustelle des neuen Wolrd Trade Centers. Ich war sehr überrascht, wie weit der neue Freedom Tower bereits gebaut war, der er thronte halbfertig über dem Real. Die Bauarbeiten schienen bereits im 40. Stock des neuen Wolkenkratzers zu sein, während die unteren Etagen schon verglast wurden. Leider konnten wir die Gedenkstätte nicht besuchen, da man sich nur über das Internet mit Passnummer und halben Lebenslauf registrieren kann. Von einem Wachmann erfuhren wir, dass die Termine für September und Oktober bereits ausgebucht sind und man eventuell im November eine Chance hätte. So lange konnten wir leider nicht warten.

Langsam meldeten sich unsere Mägen und verlangten nach Nahrung. Daher entschieden wir im nahegelegenen Little Italy einzukehren. Wir fanden eine kleine niedliche Pizzeria, in dem mehr Italienisch als Englisch gesprochen wurde. So hatten wir uns das vorgestellt. Die Pasta und Pizza waren dann auch sehr lecker. Unseren Nachtisch nahmen wir in der Marktmeile zu uns. Anja und ich kauften uns ein paar Cannoli, kleine mit creme-gefüllte Gebäcktaschen, und verschlangen diese an Ort und Stelle. Nach einem Abschiedsgetränke fuhren wir zurück in unser Hotel und verlebten dort unseren letzten gemeinsamen Abend. Wir tauschten Bilder aus und verabredeten uns so bald wir wieder in Deutschland waren.

Gemeinsam mit Wuschel und Sveni gingen wir noch einmal Frühstücken und besuchten einen Baumarkt. Danach brachten wir die Beiden zum Flughafen und verabschiedeten uns. Dankenswerter Weise nahmen sie unsere größte Tasche bereits mit zurück, in der wir unsere Camping- und Schnorchelsachen gepackt hatten. Es war ein bisschen komisch, dass wir uns dort trennten aber schon bald in der Heimat wieder sehen würden. Jedenfalls verlief die Reise nach Deutschland für die Beiden pünktlich und ohne große Hindernisse ab. Nur der Zoll in Leipzig stellte ein paar Fragen, welche sie aber bestens meisterten.

Anja und ich bezogen unser neues Hotel, in welchem wir unsere letzten zwei Nächte verbringen würden. Wir merkten, wie die Luft aus unserer Reise langsam entwich und hatten keine große Lust, noch einmal nach Manhattan zu fahren. Wir hatten im Verlauf des letzten Jahres so viele Eindrücke gesammelt, die kein Nachmittag in dieser verrückten Metropole hätte toppen können. Wir genossen es, entspannt unsere letzten Tage anzugehen. Am Abend schafften wir es gerade noch zu einem kleinen, niedlichen Italiener in die Nähe unseres Hotels und genossen die Speisen und unsere Zweisamkeit. Auf dem Rückweg nahmen wir noch eine Flasche Wein ins Hotel mit, um gebührend Abschied feiern zu können. Anja hatte die Idee, all unsere Bilder anzuschauen. Ich war darüber etwas überrascht, da wir unglaublich 25000 Stück davon haben. Nachdem ich allerdings das Anschauen unserer Indien- und Bangkokbilder abgebrochen hatte, schlief Anja letztendlich bei den Kambodschabildern neben mir ein. Weit hatten wir es mit diesem Vorhaben nicht geschafft.

Mit Donnerstag brach unser letzter voller Tag unserer Weltreise an. Mit gemischten Gefühlen starteten wir mit einem Kaffee bei Starbucks und hatten wenig Energie, um große Dinge anzugehen. Wir telefonierten mit unseren Familien und Freunden und kündigten uns schon mal für das kommende Wochenende an. Dabei freuten wir uns natürlich auf unsere Rückkehr, waren aber auch ein wenig traurig, dass unser Traum sich langsam dem Ende zuneigte.

An unserem letzten Abend hätte es keinen besseren Abschluss geben können, als diesen wichtigen Moment im Sinne unseres Mottos „Zu Gast bei Freunden in der Welt“ zu verleben. Wir besuchten meinen Studikollegen Flo und seine kleine Familie mit Ehefrau Masami und Sohn Kai. Die Schwester von Masami war gerade aus Japan zu Besuch, was dem Abend eine noch internationalere Ausprägung gab. Der kleine Kai war der Mittelpunkt des Abends und kam mit seinem entspannten Gemüt ganz nach Mama und Papa. Den Gastgebern entsprechend hatte Flo leckeres Sushi besorgt. Masami und ihre Schwester hatten eine tolle Erdbeertorte vorbereitet, die wir uns alle schmecken ließen. Wir genossen das Beisammensein und hatten uns gegenseitig viel zu erzählen. Nach diesem schönen Abend hatten wir dann auch mit unserer Reise abgeschlossen und dachten an unsere letzten Stunden und unsere Rückreise.

Der Morgen des allerletzten Tages begann mit einem starken Regen. Dies passte natürlich zur Gesamtsituation und unserem Gemüt. Allerdings machte es den Abschied von unserem einjährigen Reisen als Weltenbummler nicht ganz so schwer. Anja und ich gingen noch einmal einkaufen, um ein paar Geschenke zu organisieren und unsere letzten Dollar zu verbraten. Am frühen Nachmittag fuhren wir dann zum Flughafen und gaben unseren Mietwagen ab. Ein wichtiger Moment war noch einmal, als das Gewicht unseres Gepäcks gecheckt wurde. Mit jeweils 600 bzw. 800 Gramm Übergewicht wurden unsere Taschen ohne Kommentar akzeptiert und uns viel ein Stein vom Herzen. Als wir es durch die Sicherheitskontrolle geschafft hatten, tranken wir mit einem traurigen aber auch lachendem Auge ein Abschiedsgetränk. Schließlich haben wir das Glück gehabt, einmal so eine Reise zu machen, so viele Eindrücke zu sammeln, auf viele Freunde zu treffen und von unseren Liebsten erwartet zu werden.

Die Boing 747 von Virgin Atlantic brachte uns dann auch bestens nach London. Wir hatten uns sitze in der zweiten Etage des Bugs dieses großen Fliegers organisiert. Der Vorteil war, dass die 7 Sitzreihen in der Economy Klasse kaum besetzt waren und wir uns einen Platz aussuchen konnten. Des Weiteren waren die Flugassistentinnen äußerst entspannt, da sie sich nur um eine handvoll von reisenden kümmern brauchten. Zusätzlich war es extrem ruhig, da sie wie gesagt nur ein paar Leute auf der Etage befanden. Allerdings verbrachten wir den 6-stündigen Flug eher im Halbschlaf, da wir durch die Zeitumstellung nicht wirklich zur Ruhe fanden. Der Transit in London verlief dann auch ohne große Komplikationen und schnell waren wir auf dem Weg nach Berlin. Allerdings mussten wir noch einmal in München umsteigen, da wir kein direktes Ticket kaufen konnten bzw. bezahlen wollten. Der Rückflug von London war nicht Teil unseres Around-the-World Tickets.

In Berlin angekommen, begrüßten uns Anjas Papa, Anjas Bruder aber auch Steffi Tränkler war extra zum Flughafen gekommen. Danke Steffi! Schnell ging es über die Autobahn und wir flogen in Richtung Heimat. Die Wälder und Landschaften sahen sehr vertraut aus. Das Wetter war herrlich und die Sonne schien, so dass wir freudig gestimmt waren.

Als wir in die Straße zum Haus von Anjas Eltern in Meinsdorf einbogen, trauten wir unseren Augen kaum. Ein Empfangskomitee hatte sich aufgebaut und wir wurden mit Gesang und einem Glas Sekt begrüßt. Einen so großen Bahnhof hatten wir nicht erwarten und mussten für die gesamte Aufmerksamkeit eine kleine Träne verdrücken. Schließlich waren es nur wir, die es wieder nach Hause geschafft hatten. Wir merkten natürlich, wie sehr wir vermisst wurden. Ein großes Plakat türmte im Hintergrund, auf dem wir Herzlich Willkommen geheißen wurden.

Im Laufe des Nachmittages füllte sich das Haus von Anjas Eltern und wir feierten unsere Rückkehr. Natürlich hatten wir viel zu erzählen und unsere Liebsten lauschten gespannt unseren Ausführungen. Viel brauchten wir allerdings nicht zu erzählen, da sie durch diesen Blog immer auf dem Laufenden gehalten wurden. Allerdings wollten sie doch noch einmal die eine oder andere Geschichte live berichtet bekommen. Als wir unser Zimmer betraten, wurden wir von tollen Dekorationen überrascht. Die Vorbereitungen waren alle sehr liebevoll gewesen. Alle hatten dafür gesorgt, dass wir uns sofort wohl fühlten. Während ich mich auf die Marzipankartoffeln stürzte, verschwand Anja in ihrem Kleiderschrank und ich konnte nur noch ihre Klamotten durch die Luft fliegen sehen. Freudig juchzte sie über Stücke, die sie neu entdeckte und wohl gar nicht mehr wusste, dass sie diese noch hatte. Sie hatte das Kofferleben wohl endgültig satt gehabt. Nachdem wir uns etwas frisch gemacht hatten, mischten wir uns wieder unter unsere Gäste und verlebten ein ganz tolles Willkommen. Wir feierten bis in die Nacht und waren in unserer vertrauten Umgebung sehr glücklich.

Am Sonntag waren wir dann bei meinen Eltern in Steckby zu Gast und wurden von Familie und Nachbarn freudig begrüßt.

Mittlerweile hat uns aber schon unsere Zukunft eingeholt. Da wir keine großartige Zeit verstreichen lassen wollen, haben wir uns in den letzten Tage auf Wohnungs- und Jobsuche begeben. Wir waren bereits in Berlin und haben uns ein paar vielversprechende Wohnungen angeschaut. Heute arbeitet Anja an ihrem Lebenslauf und ihrer Bewerbung, so dass wir schnell für sie fündig werden. Für mich steht wohl ein baldiger Jobantritt bevor und ich werde schauen, auf welches Projekt es mich ab nächster Woche ziehen wird.

Unsere jetzigen Aufgaben werden sicherlich beeinträchtigen, dass wir uns in Ruhe mit unserer Reise beschäftigen können. Allerdings werden wir Momente unserer Weltreise noch einmal erleben, wenn wir unseren Freunden davon berichten oder die Bilder in den nächsten Wochen noch einmal sortieren werden. Auch an den Wochenende werden wir zumindest im Oktober sehr viel unterwegs sein. Bereits am Freitag fahren wir zu einer Hochzeit nach Köln, sind am Samstag aber wieder zurück, da Anjas Großeltern ihren 60. Hochzeitstag feiern werden. Das wird in den nächsten Wochen mit Geburtstagsfeiern weitergehen, so dass wir wieder bestens in Deutschland ankommen.

Anja und ich hatten ein tolles Jahr und uns selber einen Traum erfüllt. Wir haben tolle Ereignisse erlebt, die immer in unseren Erinnerungen bleiben. Höhepunkte dabei waren neben den Besuchen bei unseren Freunden, sicherlich Hampi in Indien, der Tauchschein in Thailand, die Tage im Mekongdelta, die Halongbucht, Laos, Neuseeland, das Walhaischwimmen in Australien, Rarotonga, der Grand Canyon, der Yosemite Nationalpark und unsere Tage in Chicago.

Wir bedanken uns für alle Nachrichten und Telefonate, die wir in der Zeit mit unseren Freunden und Familien in die Heimat geführt haben, für die Gastfreundschaft unserer Freunde in der Welt und für die Freundlichkeit der Bekanntschaften, die wir unterwegs geschlossen haben. Besonders bedanke ich mich bei unserer Leserschaft, die manchmal gehörige Ausdauer einbringen musste, um unsere Berichte zu verfolgen.

Dies wird der letzte Eintrag in unseren Blog und ihr werdet ihn hoffentlich genauso vermissen, wie wir.

Wir grüßen Euch ein letztes Mal und freuen uns darauf, dass wir uns bald irgendwie, irgendwo und irgendwann noch einmal auf dieser Welt treffen werden.

Beste Grüße und Alles Gute wünschen Euch

Anja und Patrice


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